• Die Objektfenster wurden weiter entwickelt: Wenn Sie Fotos verändern, hinzufügen oder entfernen, wird das Objekt intern als verändert markiert. Das bedeutet, dass Objekte mit geänderten Fotos beim Auktionsexport gezielt exportiert werden können.
  • Seit Version 3.1.7.0 funktionierte das Kopieren von kompletten Objekten per Drag & Drop nicht mehr vollständig. Die entstandenen Einschränkungen bestehen jetzt nicht mehr, der Mechanismus verhält sich wieder wie vor der Einführung der Rechtsschreibprüfung.
  • Ein Fehler beim Export von Auktionsdaten zu Invaluable wurde behoben.

In Version 3.1.7.0 hatte sich ein Fehler eingeschlichen, der dazu führte, dass bei neuen Objekten keine Miniaturfotos erzeugt wurden. Dieser Fehler ist jetzt behoben.

Rechtschreibprüfung in Objektfenstern

Ab dieser Version gibt es eine Rechtschreibprüfung in den Erfassungsfenstern für Objektdaten, und zwar in den Eingabefeldern, die sich auf die Beschreibungstexte des Objekts beziehen. Die Prüfung funktioniert so, wie Sie es z.B. aus Word gewohnt sind: Worte, die falsch geschrieben sind (oder die das Wörterbuch von Windows nicht kennt), werden rot unterkringelt.

Wenn Sie einen Schreibfehler korrigieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das jeweilige Eingabefeld. Im Kontextmenü sehen Sie (neben den Optionen, die Sie schon kennen) ggf. Korrekturvorschläge für das falsch geschriebene Wort.

Die Eingabefelder für fremdsprachige Katalogbeschreibungen verwenden die jeweilige fremdsprachige Rechtschreibprüfung - Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie das jeweilige Sprachpaket für Windows installiert haben. Das können Sie über die Windows-Einstellungen, Rubrik "Zeit und Sprache", Abschnitt "Sprache" tun - Details dazu finden Sie in der Windows-Hilfe.

Beachten Sie insbesondere, dass fremdsprachige Sprachpakete in der Regel mit einem abweichenden Tastaturlayout verbunden sind (so ist auf einer englischen Tastatur die Z- mit der Y-Taste vertauscht). Sie können aber auch einem fremdsprachigen Sprachpaket das deutsche Tastaturlayout zuordnen (und sollten das auch tun).

Export zu lot-tissimo wurde angepasst

Beim Export von Auktionsdaten zu lot-tissimo befüllt ABS die beiden ATG-eigenen Datenmerkmale "title" und "description", also die Titelzeile und die Langbeschreibung des Objekts. Bisher wurde beim Export die erste Zeile der ABS-eigenen Katalogbeschreibung in das Merkmal "title" und alles andere in das Merkmal "description" geschrieben.

Leider stellt lot-tissimo diese beiden Merkmale auf seiner Seite nicht konsistent dar:

  • Bei der Darstellung eines Auktionskataloges in der Listenansicht werden "title" und "description" ausgegeben.
  • In der Kachelansicht eines Kataloges wird nur "title" ausgegeben.
  • Während einer Live-Auktion wird nur "description" angezeigt.

Insbesondere der letzte Umstand ist unerfreulich, denn er führt dazu, dass Betrachter die Titelzeile des Objekts nicht sieht (die ja in der Regel die wichtigste Information über das Objekt enthält).

Zwischenzeitlich hatte lot-tissimo angekündigt, das Problem dadurch lösen zu wollen, dass die Darstellung auf seiten von lot-tissimo vereinheitlicht wird. Da die zugehörige Technik jedoch nicht bei lot-tissimo, sondern bei ATG in London gepflegt wird (und nicht nur von lot-tissimo, sondern auch von anderen ATG-eigenen Plattformen benutzt wird), dauert der Anpassungsprozess deutlich länger als ursprünglich angenommen.

Um der Situation zu begegnen, wurde der Export auf ABS-Seite jetzt umgestellt: Ab dieser Version schreibt ABS die komplette Katalogbeschreibung in das "description"-Merkmal. Das führt in der Listenansicht Ihrer Kataloge zu dem unschönen Effekt, dass sich die Titelzeile in der Beschreibung noch einmal wiederholt - in der Abwägung scheint dieser Makel jedoch verschmerzbar, denn im Gegenzug ist bei der Live-Auktion jetzt die komplette Information für den Bieter sichtbar. Damit ist aus unserer Sicht das kleinere Übel gewählt.

Sonstige Neuerungen

  • Die Ausgabe von Berichtsergebnissen in Word-Dokumente wurde verbessert: Wenn Sie Objektfotos in Ihrer Ausgabe verwendeten, wurde bisher das originale Objektfoto verwendet, unabhängig von der tatsächlichen Darstellungsgröße. Bei sehr großen Objektfotos und relativ kleiner Darstellung führte das zu unnötig großen Word-Dokumenten. Ab jetzt skaliert ABS die Objektfotos auf die tatsächlich benötigte Größe herunter, bevor es sie in das Word-Dokument einfügt.
  • Vor dem Speichern eines Objekts werden jetzt in allen Katalogbeschreibungen leere Absätze und isolierte Leerzeichen am Schluss des Textes entfernt.
  • Versteigerungsaufträge und Warenlisten verstehen jetzt die Platzhalter „[empfaengerEmailAlle]“ und „[empfaengerTelefonAlle]“. Dort werden alle Mailadressen bzw. alle Telefonnummern des Auftraggebers eingefügt (jeweils durch Komma getrennt).
  • Wenn Sie bisher aus der Auftragsübersicht eine Abrechnung auslösten, wurde bei den dargestellten Objekten nicht nachgetragen, dass die Losgebühr bezahlt war. Das führte dann zu ungewolltem Verhalten, wenn Sie Splittabrechnungen erstellten, ohne die Auftragsübersicht zwischenzeitlich zu schließen – dann wurden nämlich Ihre Losgebühren fälschlicherweise doppelt berechnet. Dieser Fehler ist jetzt behoben.
  • Wenn Sie in der Objektansicht die Auktionszuordnung änderten, wurde die vorherige Zuordnung immer gelöscht. Das führte dazu, dass Sie evtl. bestehende Zuschläge in der vorherigen Auktion nicht mehr ändern konnten. Jetzt wird die vorherige Auktionszuordnung nur noch dann gelöscht, wenn die vorherige Auktion in der Zukunft liegt. Damit verhält sich das Objektfenster nach der gleichen Logik, die auch verwendet wird, wenn Sie Objekte aus der Auftragsübersicht heraus einer anderen Auktion zuordnen.

Bei der Ausgabe von Versteigerungsaufträgen musste nochmals nachgebessert werden, da die Ausgabe noch nicht fehlerfrei funktionierte.

  • Ein Fehler wurde behoben, der bei Blanko-Versteigerungsaufträgen zur Ausgabe fehlerhafter Losgebühren führte. Der Fehler bestand seit Version 3.1.6.0.
  • Beim Programmstart überprüft ABS jetzt, ob alle verwendeten Netzlaufwerke erreichbar sind; falls nicht, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben.