Die Systemeinstellungen erreichen Sie über die Menüoption "Extras -> Einstellungen". Der Reiter "Konditionen" sieht aus wie folgt:

Hier geben Sie die Standardkonditionen an, die Sie für Ihr Geschäft verwenden. Dabei bezeichnet "Aufgeld" die den Prozentsatz (netto) des Zuschlagspreises, den Sie ihren Käufern in Rechnung stellen; "Live-Provision" ist der Prozentsatz (netto) des Zuschlags, den Sie zusätzlich zum Aufgeld bei Zuschlägen berechnen, die über ein Live-System bei Ihnen eingegangen sind. "Provision" bezeichnet den Prozentsatz (netto) des Zuschlagspreises, den Sie dem Einlieferer des jeweiligen Objektes berechnen. "Losgebühr" ist schließlich der fixe Nettobetrag, den Sie dem Einlieferer pro eingeliefertem Gegenstand einmalig berechnen.

Die Zahlungsfrist erscheint auf Rechnungen und gibt an, bis wann Sie den Zahlungseingang erwarten. Nach Verstreichen der Zahlungsfrist plus der Kulanzfrist wird eine Rechnung als mahnfähig markiert. Ist nach Erstellung einer Mahnung die Zahlungsfrist nach Mahnung verstrichen, so kann die Rechnung ein weiteres Mal angemahnt werden. Ab der zweiten Mahnung wird zusätzlich jeweils die Mahngebühr in Rechnung gestellt (bei der zweiten Mahnung einmal, der dritten Mahnung zweimal usw.).

Mit dem Haken "Schätzpreise benutzen" geben Sie an, ob in Ihrem Haus zusätzlich zum Ausrufpreis ein unterer und/oder oberer Schätzpreis benutzt wird. Der Haken "Limitpreis benutzen" gibt an, ob Sie für Ihre Objekte Limitpreise verwenden möchten.

Der Mindestpreis ist derjenige Betrag, bei dem Sie bei unlimitierten Objekten beginnen zu steigern. Gleichzeitig wird dieser Betrag für unlimitierte Objekte, die Sie im Ladenverkauf verkaufen, als Verkaufspreis vorgegeben.

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