Berichtswesen für große Datenmengen optimiert

Bisher hatte das Berichtswesen eine ärgerliche Schwäche: Wenn ein Bericht große Datenmengen zurückgab, konnte es geschehen, dass der Datenabruf entweder sehr lange dauerte (mehrere Minuten waren durchaus möglich) oder ABS bei dieser Gelegenheit sogar den Dienst quittierte.

Die Ursache für dieses Verhalten liegt bei der Datenbank, die ABS mit Daten versorgt: Wenn der benötigte Speicherplatz für eine Abfrage in die Nähe der verfügbaren Grenze kommt, nimmt die Geschwindigkeit der Datenbank extrem ab. Im Extremfall kann es vorkommen, dass gar keine Daten zurückgegeben werden, sondern die Datenbank so lange bewegungslos bleibt, bis der Vorgang mit Gewalt abgebrochen wird - zum Beispiel dadurch, dass Sie ABS über den Task-Manager beenden.

Hier gibt es jetzt Abhilfe. Bei Berichten konnten Sie bisher schon definieren, dass Sie nur eine begrenzte Anzahl von Datensätzen abrufen möchten. Unabhängig davon können Sie jetzt auch definieren, dass Sie die Daten nicht auf einen Sitz, sondern in Paketen einer bestimmten Maximalgröße abrufen möchten. Damit wird das oben geschilderte Problem umschifft, denn statt einer sehr großen Datenmenge können Sie jetzt viele Male ziemlich kleine Datenmengen abrufen - und damit hat die Datenbank kein Problem.

CSV-Export von Berichten verbessert

Wenn Sie einen Bericht als CSV-Datei exportieren, wird die Datei anschließend automatisch geöffnet - meistens mit Excel. Dabei gab es bisher das Problem, dass alle Daten in der ersten Spalte angezeigt wurden. Um die Daten richtig auf die verschiedenen Spalten zu verteilen, mussten Sie die CSV-Datei über die Funktion "Daten -> aus Text" in Excel importieren.

Das Problem ist jetzt behoben - die Daten werden auch beim automatischen Öffnen in Excel richtig angezeigt.